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Tobias Marx

Fachanwalt für IT-Recht
Wirtschaftsmediator (CVM)

Allgemeines Zivilrecht,
Arbeitsrecht, IT-Recht

Tobias Marx | Rechtsanwalt

Ich berate und vertrete bundesweit Unternehmen und Privatpersonen in Fragen des Zivilrechts, insbesondere des IT- und Arbeitsrechts.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der problemlösungsorientierten Beratung und Vertretung von Unternehmen der IT- und der Zeitarbeitsbranche und ihrer Beschäftigten, einschließlich des Führens von Kündigungsschutzverfahren für Arbeitnehmer sowie deren Abwehr für Arbeitgeber.

In diesem Zusammenhang berate ich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen in zivilrechtlichen Angelegenheiten - insbesondere mit Bezügen zum IT- und Arbeitsrecht - einschließlich 

  • Vertragsrecht, einschließlich der Gestaltung individueller Verträge und AGB
  • Recht des elektronischen Geschäftsverkehrs, einschließlich E-Commerce (z.B. Gestaltung von Webshops, Internetauftritten, einschließlich AGB, aktives Vorgehen gegen Wettbewerbsverstöße, Verteidigung gegen Abmahnungen) sowie Gestaltung von Provider-Verträgen und Nutzungsbedingungen (Online-/Mobile Business) 
  • Immaterialgüterrecht, insbesondere Domainrecht
  • das Recht der Kommunikationsnetze und -dienste, insbesondere das Recht der Telekommunikation und deren Dienste
  • Verfahrens- und Prozessführung unter Berücksichtigung IT-rechtlicher Besonderheiten
  • Recht des Datenschutzes - Beratung sowie Vertretung gegenüber Behörden und in gerichtlichen Verfahren
  • Beratung von "kreativen Köpfen" in der IT, Urheberrecht sowohl hinsichtlich Software als auch bezüglich anderer Kreativleistungen 
  • außergerichtliche und gerichtliche Vertretung in zivilrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere mit IT-Bezug (z.B. Durchsetzung von Honorarforderungen, Abwehr von Mängelansprüchen, Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen, etc.)
  • Beratung und ggf. Vertretung von Arbeitgebern bei der Umsetzung und erforderlichenfalls Durchsetzung von Personalmaßnahmen einschließlich Versetzungen. Abmahnungen und Kündigungen
  • Beratung und ggf. Vertretung von Arbeitnehmern gegenüber ungerechtfertigten Personalmaßnahmen und bundesweite Vertretung von Arbeitnehmern in Verfahren vor den Arbeitsgerichten, insbesondere Kündigungsschutzverfahren

Berufliche Laufbahn:


  • 2002 bis 2007 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg
  • 2007 bis 2009 Referendariat im OLG-Bezirk München. Währenddessen von April 2008 bis Juli 2009 Vollzeittätigkeit in einer Augsburger Anwaltskanzlei für Wirtschafts- und Strafrecht
  • 2009 Ausbildung zum Wirtschaftsmediator (CVM)
  • 2009 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
  • Seit 2009 selbstständige Tätigkeit als Rechtsanwalt in Augsburg.
  • Seit 2009 ständige Betreuung und Vertretung mittelständischer Unternehmen in allen Belangen des Wirtschafrechts
  • 2010 Absolvierung des Fachanwaltskurses im IT-Recht
  • Seit 2010 Mitglied der ARGE IT-Recht des Deutschen Anwaltvereins.
  • 2013 bis 2020 Partner einer Augsburger Kanzlei für Wirtschafts- und Strafrecht mit Tätigkeitsschwerpunkt im Wirtschaftsrecht
  • Seit 2019 Vorsitzender des Aufsichtsrats eines mittelständischen IT-Unternehmens
  • Seit Juli 2020 Fachanwalt für Informationstechnologierecht (IT-Recht)
  • Seit 01.09.2021 Geschäftsführer der DSG Datenschutz UG (haftungsbeschränkt)

Sie können mit Herrn Rechtsanwalt Marx unter Verwendung dessen persönlicher E-Mailadresse - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - verschlüsselt kommunizieren. Den dafür notwendigen öffentlichen Schlüssel (Public Key) können Sie hier herunterladen.

Nähere Informationen hierzu finden Sie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Good_Privacy
Rechtsanwalt

Aktuelle Themen


Nach einer aktuellen Entscheidung des OLG Hamburg (Beschluss v. 08.02.2024, Az. 7 W 11/24, veröffentlicht u.a. bei openJur: https://openjur.de/u/2482093.html ) ist der Betreiber des Arbeitgeberbewertungsportals Kununu verpflichtet, einem Arbeitgeber entweder die Identität des Bewertenden bekanntzugeben oder - falls die Identität nicht bekanntgegeben wird oder bekanntgegeben werden kann - die entsprechende Bewertung zu löschen.
19. Februar 2024

Das LAG Nürnberg hat sich in einem aktuellen Urteil mit einer hochbrisanten Frage der datenschutzrechtlichen Haftung auseinandergesetzt: Dem Schadensersatzanspruch aus Art. 82 Abs. 1 bzw. Abs. 2 DSGVO bzw. unter welchen Voraussetzungen er geltend gemacht werden kann.

Die Vorschrift Art. 82 DSGVO hat (soweit hier relevant) folgenden Wortlaut:

12. Oktober 2023

Arbeitszeiterfassungspflicht – was bedeutet das konkret und welche Datenschutzbestimmungen sind zu beachten?


Im September 2022 erging der Beschluss des BAG zum Thema Arbeitszeiterfassungspflicht: "nach europarechtskonformer Auslegung von § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG [sind Arbeitgeber] verpflichtet, ein System einzuführen, mit dem die geleistete Arbeitszeit erfasst werden kann" (Beschl. v. 13.9.22 – 1 ABR 22/21).

Doch was genau bedeutet dieser Beschluss nun für Arbeitgeber?

9. Januar 2023

Die Verabschiedung des Hinweisgeberschutzgesetzes (eigentlich „Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen sowie zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden“ in der Folge kurz als „HinSchG“ bzw. in der Entwurfsfassung als „HinSchG-E“ bezeichnet) als Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie ist bereits in Arbeit und mit ihr folgt die Pflicht zur Einrichtung einer betrieblichen Meldestelle nach § 12 HinSchG-E. Das Hinweisgeberschutzgesetz verfolgt den Zweck Hinweisgeber betrieblicher Verstöße vor rechtlichen und sonstigen Nachteilen zu schützen.

Wen trifft diese neue rechtliche Verpflichtung?

27. Dezember 2022

Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin gab am 21. Dezember 2022 mittels Pressemitteilung bekannt, dass Durchsuchungsbeschlüsse gegen einen Rechtsanwalt und seinen Mandanten im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren „wegen des Verdachts des (teils-) versuchten Abmahnbetruges und der (versuchten) Erpressung in mindestens 2.418 Fällen […] sowie zwei Arrestbeschlüsse mit einer Gesamtsumme von 346.000 Euro“ im Zusammenhang mit Google-Fonts Abmahnungen vollstreckt wurden.


Vorgeworfen wird den Beschuldigten, dass sie bundesweit Abmahnungen mittels Anwaltsschreiben versandt hätten, in welchen eine Schmerzensgeldforderung aufgrund der Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung durch die Einbindung nicht lokal gehosteter Google-Fonts geltend gemacht wird mit dem gleichzeitig unterbreiteten Vergleichsangebot, von einer Rechtsverfolgung mittels gerichtlicher Geltendmachung gegen Zahlung von 170 € abzusehen.

21. Dezember 2022

Eigentlich ist das Thema nicht neu. Allerdings tritt insbesondere bei den von mir gehaltenen Schulungen im Bereich Datenschutz immer wieder das Thema "Cold Calls" auf. Sind diese bei Unternehmern nicht möglicherweise doch erlaubt? In vielen Unternehmen ist die Kundenakquise mittels "Cold Call" "Usus" und kaum wegzudenken.
22. April 2022

Das LG Dresden hat entschieden, dass der Besucher einer gewerblichen Website, deren Betreiber den Analysedienst Google Analytics verwendet, ohne zugleich die Code-Erweiterung „anonymizeIP“ einzusetzen, rechtswidrig in das Persönlichkeitsrechts des die Website besuchenden Nutzers darstellt. Durch das Verhalten würden persönliche Daten, wie die IP-Adresse des Nutzers, ohne dessen Einwilligung an Google weitergeleitet.
8. Februar 2020